Mikronährstofftherapie

Was sind Mikronährstoffe und warum kann eine Mikronährstofftherapie

sinnvoll für Sie sein?

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Was ist die Mikronährstofftherapie?

Die Mikronährstofftherapie, auch „Orthomolekularmedizin“ genannt, ist ein wichtiges Grundelement der Ernährungsmedizin. Ziel der Mikronährstofftherapie ist es, den Körper optimal mit Mikronährstoffen zu versorgen, um so Mangelzuständen entgegenzuwirken.

Durch eine sinnvolle Mikronährstofftherapie können Krankheitssymptome verbessert und manche Krankheiten, die aufgrund von Mangelzuständen entstanden sind, sogar geheilt werden.

Warum kann eine Mikronährstoffanalyse sinnvoll sein?

Durch einseitige Ernährung, chronische Krankheiten im Darmbereich, falsch praktizierte Diäten, schwere körperliche Arbeit, Genussmittelkonsum wie Tabak, oder Alkohol oder Medikamenteneinnahme, kann es auch in unseren Breitengraden zu leichten bis mittleren Mangelerscheinungen kommen.

Besonders häufig findet man vor allem bei Frauen einen Eisenmangel, der zu einer Anämie (Blutarmut) führen kann. Mangelzustände bei Mikronährstoffen im menschlichen Körper können zu unterschiedlichen Symptomen führen und zum Teil schwerwiegende Folgen haben. So kann sich ein Kaliummangel sehr schnell auf das Herz-Kreislaufsystem niederschlagen – ein Zustand, der mitunter auch gefährlich werden kann.

Was passiert, wenn Mikronährstoffe fehlen?

Mikronährstoffe sind lebensnotwendig für den Aufbau von Zellen, diverse Organfunktionen und allgemein für die Gesundheit.

Krankheiten wie die Seefahrerkrankheit Skorbut, die durch einen starken Vitamin C-Mangel ausgelöst wird, oder die Soldatenkrankheit Beriberi, die auch unter dem deutschen Namen Schafsgang bekannt ist, gehören glücklicherweise in vielen Ländern der Welt der Vergangenheit an. Allerdings gibt es auch heute noch Länder, in denen Mangelzustände auf Grund der Ernährung zu Krankheiten führen können. Dazu zählen beispielsweise Pellagra, eine Krankheit, die aufgrund eines Vitamin B3-Mangels ausgelöst wird. Zumeist findet man diese Krankheit in ärmeren Regionen der Welt, bei denen das Hauptnahrungsmittel auf Mais- oder Shogun-Hirse-Basis besteht.

Was sind Mikronährstoffe?

Gerade Kinder und ältere Menschen aus Dritte-Welt-Ländern sind anfällig für Mangelerkrankungen. Allerdings kann es auch hierzulande durch einseitige Ernährung, Lebensmittelunverträglichkeiten oder falsch praktizierter Diäten zu Mangelerscheinungen kommen. Unser Körper kann einige Mikronährstoffe selbst produzieren, die meisten muss er jedoch über die Nahrung aufnehmen. Zu den Mikronährstoffen gehören:

  • Vitamine: A, B1, B2 , B3, B5, B6, B7, B9, B12, C, D, E, K
  • Spurenelemente: Sind Mineralstoffe, die in einem geringeren Anteil als 50 mg pro kg Körpergewicht vorkommen
  • Mineralstoffe: Calcium, Eisen, Jod, Kalium, Natrium, Magnesium,Phosphor, Zink
  • Essentielle Fettsäuren: Einige ungesättigte Fettsäuren kann der menschliche Körper nicht selber synthetisieren, sie sind aber für den Organismus lebensnotwendig. Dazu zählen beispielsweise die Omega-3-Fettsäuren, Omega-6-Fettsäuren, Omega-9-Fettsäuren
  • Essentielle Aminosäuren: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin
  • Vitalstoffe: Enzyme, Co- Enzyme, Hormone und vieles mehr

Mikronährstoffe – in welchen Lebensmitteln finden Sie sie?

-In den westlichen Ländern ist das Nahrungsangebot sehr vielfältig. Die Supermarktregale sind voll von unterschiedlichen Lebensmitteln, die zum Teil mit gesunden Inhaltsstoffen werben. Die Qualität unserer Lebensmittel wird allerdings von vielen Faktoren beeinflusst und hält nicht immer das, was sie verspricht.

Viele Herstellungs- und Produktionsschritte tragen dazu bei, dass selbst natürliche Lebensmittel unter starken Nährstoff-Einbußen leiden und uns somit unserem Körper nicht mehr die Vielfalt bietet, die er eigentlich bräuchte.

    1. Industrielle und konventionelle Nahrungsmittelgewinnung bedient sich oft an Kunstdünger und Pflanzenschutzmitteln, die sich bei vielen Obst- und Gemüsesorten negativ auf den Mikronährstoff-Haushalt ausüben. Auch Fleisch aus der konventionellen Massentierhaltung, die mit Wachstumshormonen und Antibiotika arbeitet, hält oft nicht das Gesundheitsversprechen.
    2. Die Weiterverarbeitung und das Haltbarmachen von Lebensmitteln durch erhitzen, trocknen, einfrieren, raffinieren, oder durch die Vermischung mit Zusatzstoffen, tragen ebenso zu Nährstoffeinbußen bei wie auch lange Transportwege oder küchentechnische Zubereitungsarten wie Frittieren oder langes Kochen.

    Generell gilt: Je unbehandelter und frischer die Ware und umso einfacher zubereitet, desto mehr Nährstoffe und Mikronährstoffe kann sich der Körper aus der Nahrung ziehen.

    Wie kommen Sie an Ihre Mikronährstoff-Werte?

    Entweder Sie gehen zum Hausarzt und lassen durch eine Blutuntersuchung Ihren Mikronährstoff-Haushalt überprüfen, oder Sie kommen zu einem unserer Gesundheitstage. Regelmäßig veranstalten wir vor Ort einen Gesundheitstag, bei dem wir über eine Anamnese und ein Mikronährstoff-Analysegerät Ihren Bedarf ermitteln.

    Mikronährstofftherapie in der Zellertal Apotheke

    Wir von der Zellertal Apotheke helfen Ihnen gerne dabei, Ihre Mikronährstoffe ins Gleichgewicht zu bringen. Wir stellen Ihnen gerne die richtigen Präparate zusammen und beraten Sie über die korrekte Einnahme. Vorwiegend arbeiten wir mit der Firma NICApur zusammen, die sich auf die Herstellung hochwertigster Mikronährstoffpräparate spezialisiert hat. Ihre Produkte unterliegen dem Reinsubstanzgebot, welches besagt, dass die vorwiegend verwendeten, ungefärbten und vegetarischen Kapselhüllen lediglich die reine Wirksubstanz beinhalten und sonst keinerlei unnötige Zusatzstoffe. Schauen Sie auf sich und bringen Sie Ihren Körper mit einer Mikronährstofftherapie wieder in Schwung!
    Das Team der Zellertal Apotheke hilft Ihnen dabei und freut sich auf Ihren Besuch!

    In der Zellertal Apotheke sind wir für Sie da!

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